Windsurfen
und Wellenreiten Fuerteventura
Kanarische Inseln / Spanien
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Fuerteventura ist ein Paradis für Windsurfer, Kitesurfer
und Wellenreiter. Fuerteventura ist bekannt für seine
feinsandigen Strände und kristallklares Wasser. Die Temperaturen
schwanken über das Jahr zwischen 20 und 28 Grad.
Fuerteventura ist die zweitgrösste und die am dünnsten
besiedelte der sieben kanarischen Inseln. Ein kahler Gebirgszug
durchzieht die Insel über knapp 100km Länge. Die längst
erloschenen Vulkane haben das letzte Mal vor ca. 7000
Jahren Feuer gespuckt. Berge in einer Farbskala von rostrot,
über beige bis zu aschgrau, zertrümmerte Lavaströme und
steppenartige Ebenen, auf die sich der Staub der Sahara
legt machen den Reiz und die asketische Schönheit der
Insel aus.
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Ist man im Landesinneren unterwegs, trifft
man kaum Menschen, dafür umso mehr Ziegen. Es gibt fast
doppelt so viele Ziegen (ca. 70,000) wie Einwohner auf der
Insel und die Ziege ist, könnte man sagen, in gewisserweisse
Maskottchen von Fuerteventura. Der Ziegenkäse Fuerteventuras
ist von hervorragender Qualität und eine der wenigen Spezilitäten
der Insel.
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Der Norden der Insel:
Der Norden der Insel ist gekennzeichnet durch Dünen, Felsbuchten,
viele Kilometer unverbaute Küste und landeinwärts ausgedehnte
Lavaebenen, aus denen verwitterte Vulkane aufsteigen.
Corralejo, ist nach Jandia das zweitgrösste Touristenzentrum.
Direkt vor der Stadt liegt ein weitläufiges Dünengebiet
mit einem kilometerlangen, anschliessenden Sandstrand. Die
Felsinsel Lobos liegt 1 km von der Küste entfernt, Lanzarote
liegt in Sichtweite. Corralejo ist eine lebendiger Ferienort
mit internationalem Publikum, Surfschulen, Lokalen und Geschäften
für jeden Geschmack.
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Puerto del Rosario, die Hauptstadt Fuerteventuras
liegt 6 km nördlich vom Flughafen. Die Stadt wirkt wenig
einladend, angeblich findet man dort preisgünstige Pensionen.
El Cotillo ist ein altes Fischerdorf im Nordwesten.
Die Küste um El Cotillo ist wunderbar wild. Südlich von
El Cotillo ist bestens zum Wellenreiten geeignet.
Der Süden der Insel:
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Sonnenuntergang in Cofete
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Der längste Strand aller kanarischen Inseln (Playas
de Sotavento) befindet sich im Süden der Insel. Vom
Flughafn führt eine Strasse über 90km durch weite Lavaebenen
Richtung Süden. Erster grösserer Urlaubsort ist Calete
de Fustes. Weiter südlich, von Pozo Negro bis Gran Tarajal
ist die Küste von steilen Klippen gesäumt. 65 km südlich
vom Flughafen erreicht man Costa Calma, ein Ferienort
an einer weissen, sandverwehten Landenge. Südwärts dehnen
sich die Playas de Sotavento de Jandia bis nach Jandia/Morro
Jable aus
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La Pared
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Die Playa Barca hat eine
langgestreckte Lagune, die durch eine schmale Nehrung vom
offenen Meer abgetrennt ist. Hier findet jades Jahr der Surf
World Cup statt. Windsurf- und Kitesurfverleih, sowie Kurse
werden in den 2 Rene
Egli Pro Centers angeboten.
La Pared befindet sich an der schmalsten Stelle der Insel
an der wildromantischen Westküste. Eine überdimensionierte
Promenade mit Palmen und Steinbänken führt in den Ort, der
weniger von Touristen besucht zu sein scheint, als die meisten
anderen Orte, vor allem an der Ostküste. In La Pared befindet
sich die Wellenreitschule Cowabunga.
Hier werden Kurse für Einsteiger und Fortgeschritten
angeboten, und Bretter vermietet. |
Sonnenaufgang am Playa de Sotavento
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Jandia / Morro Jable, ein
Fischerort, der zu einem riesen Touristenzentrum mit unzähligen
Hotelanlagen, Lokalen und Souvenirläden wurde. Ideal, für
alle, die weite Strände und viel Trubel lieben. Von Morro
Jable erreicht man über eine steinige Schotterstrasse (am
besten mit einem Jeep) nach ca 20 km Puerto de la Cruz.
Hier kann man ganz in der Nähe des Leuchtturmes Wellenreiter
beobachten. Ebenso ca. 20 km entfernt von Morro Jable erreicht
man über eine noch steinigere und sehr kurvige Schotterstrasse
Cofete. Hier befinden sich nur eine Handvoll Häuser
und eine kleine Bar im Schatten steiler, von Erosionsrinnen
zerfurchter Bergflanken. Davor erstrecken sich kilometerlange,
unberührte Sandstrände (Playa de Barlovento). Das Baden
ist hier wegen der starken Unterströmung gefährlich. |
Playa de Barlovento
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